Fertighaussanierung mit funktionstüchtigem Dämmstoff aus Holzspänen
Der Traum vom eigenen Haus kann schnell zum Alptraum werden: Nämlich dann, wenn die lang ersehnte Immobilie giftige Dämpfe abgibt und die Bewohner gesundheitlich und wirtschaftlich ruiniert.
Häufig sind in den 70iger Jahren formaldehydhaltige Spanplatten, und mit Holzschutzmitteln wie PCB und Lindan versetzte Außenwände verwendet worden. Auch nach 30 Jahren lassen sich in vielen älteren Fertighäusern gesundheitsrelevante Konzentrationen dieser Substanzen in der Raumluft nachweisen, die zu Allergien, Asthma, Infektionen, Hautkrankheiten und chronischer Müdigkeit führen können.
Zudem verströmen Fertighäuser älteren Typs einen "Modergeruch", der dem eines Schimmelbefalls sehr ähnlich ist und durch Chloranisole verursacht wird, die aus einem komplizierten Abbauprozess entstehen. Dieses so genannte "Barackenklima" entsteht durch fehlende Luftdichtigkeit, die zu Feuchtigkeit in der Konstruktion führt und nicht nur schädlich für die Gesundheit ist, sondern auch die Standfestigkeit beeinträchtigen kann.
Eine Sanierung solcher Häuser lässt sich mit einem alkalischen Dämmstoff bewerkstelligen, der die Gerüche und Ausgasungen nach einem ähnlichen Prinzip bindet, wie das in einer Atemschutzmaske geschieht. Das Einbringen des Spezialdämmstoffes wird mit einer GEKO Einblasmaschine vom Typ UZ 450 durchgeführt.